Geschichte
Vom „Modell Schladming“ zum "Leistungszentrum Schladming" - Skihaupt-, Skihandelsschule/HAK Maturalehrgang, Jugendsporthaus
Landessportschülerheim Schladming 1974 - 1998
1966 Aufgrund des schlechten Abschneidens der österreichischen SkisportlerInnen bei den Skiweltmeisterschaften in Portillo (Chile) wird von Vertretern des Steirischen Skiverbandes und der Steiermärkischen Landesregierung die Idee geboren, vermehrtes Augenmerk auf die Nachwuchsarbeit zu legen und die Verbindung von Schule und Sport für junge Sporttalente zu ermöglichen und zu optimieren
1970 nach einigen Rückschlägen, Skirennsport und Schule effizient und sinnvoll zu verbinden, entsteht endgültig ein ganzjährig geführter Schulversuch,
gleichzeitig werden die Schüler im Holzerhof untergebracht, jedoch erweist sich die Unterbringung als zu klein und privat nicht finanzierbar"das Modell Schladming"
1972 Landesrat Prof. Kurt Jungwirth verkündet am Holzerhof (Privatinternat des Skiverbandes nahe dem heutigen Jugendsporthaus), dass ein modernes Haus für den steirischen Skinachwuchs gebaut werden soll; am 10. Juli fällt die Steiermärkische Landesregierung den dazu notwendigen Beschluss
17.11.1973 Grundsteinlegung für das zukünftige Landessportschülerheim
Festakt
Um den Abgängern der Skihauptschule eine berufliche Ausbildung zu sichern, wird eine dislozierte Klasse der BHAS und BHAK Liezen in Schladming eingerichtet
1974 mit Schulbeginn ziehen dreißig Schüler in einen bereits fertiggestellten Teil des Rohbaues ein
03.10.1975 feierliche Eröffnung des Landessportschülerheimes
Jugendsporthaus Schladming 1998 - 2006
1998 wird das Landessportschülerheim von der Steiermärkischen Landesregierung in Jugendsporthaus umbenannt
Ziel der neuen Unternehmensphilosophie der Jugendhäuser ist es, einer zeitgemäßen, marktorientierten Heimpädagogik Rechnung zu tragen; jungen Menschen ein zweites Zuhause zu bieten und sie partnerschaftlich im Heranwachsen zu begleiten
2000 25 jähriges Jubiläum Jugendsporthaus - Motto "Zirkus - Zirkus"
2002 da das Haus nach 27-jähriger Benützung den Anforderungen modernen Wohnens und auch die sportliche Infrastruktur einem zielgerichteten Training nicht mehr entspricht, entschließt sich die Steiermärkische Landesregierung das Haus generalsanieren zu lassen; zu diesem Zweck wird im Juni aus dem Planungstopf des Landes Steiermark ein Wettbewerb ausgeschrieben; Ziel ist es eine genaue Bestandserhebung durchzuführen und aus den eingehenden Vorschlägen die optimalste herauszufiltern
2002/2003 Beim Architekturwettbewerb geht von zehn eingesendeten Projekten das des Architektenehepaares Depisch aus Fürstenfeld als Siegerprojekt hervor
2003/Oktober die zuständige Landesrätin Edlinger besucht das Jugendsporthaus Schladming, um bei einer Pressekonferenz die Pläne zur Generalsanierung bekannt zu geben
2004/2005 Generalsanierung des Jugendsporthauses
Unterbringung im Jugendgästehaus Schladmingdurch die Bereitschaft und das Zusammenspielen des gesamten Teams des Jugendsporthauses, der Akzeptanz der SchülerInnen, Eltern und TrainerInnen und der Gastlichkeit des Jugendgästehauses war es möglich, die Phase der Veränderung und das notwendige permanente Einstellen auf neue Situationen erfolgreich zu meistern